Jeder darf Darnolds Pässe fangen
In Woche 11 war es das erwartet enge Aufeinandertreffen zwischen den Seattle Seahawks und den Los Angeles Rams, welches die Gastgeber am Ende knapp für sich entschieden. Den Rückblick auf ein Spiel, aus dem man einige Erkenntnisse im Blick auf den weiteren Saisonverlauf ziehen kann, gibt es hier.
Spielverlauf
Nachdem die Seahawks den Coin Toss gewannen und ihren Ballbesitz auf die zweite Halbzeit verschoben, durfte die Rams Offense zuerst auf den heimischen Turf. Sean McVay wollte gegen diese starke Seattle Defense direkt ein Zeichen setzen und der erste Drive konnte sich größtenteils sehen lassen. Befeuert von einer fragwürdigen Strafe gegen Seattle, die den Rams 15 Yards sowie ein First Down schenkte, hatte Kyren Williams seinen längsten Run der Saison über 30 Yards. Somit stand man nach wenigen Plays schon in der Redzone und die Punkte waren zum Greifen nah - oder? Nach einem Catch von Runningback Williams für 5 Yards war die Entscheidung der Schiedsrichter auf dem Feld, dass der Raumgewinn nicht für einen neuen ersten Versuch reicht. Auch nach einer Challenge von McVay blieb das die Faktenlage und im anschließenden 4th Down misslang Matthew Stafford ein kurzer Wurf auf Tyler Higbee, was einen Turnover on Downs bedeutete.
Die Seahawks konnten, ausgehend von der eigenen 8 Yard Line ein neues First Down erzielen, bevor der Defense der Rams das erste Big Play gelang: Bei einem Passversuch konnte Rams DT Tyler Davis einen O-Liner in Richtung Sam Darnold schieben, sodass dieser unter Druck eine schlechte Entscheidung traf. Sein Wurf auf Cooper Kupp landete bei Kamren Kinchens, der schon 2024 gegen die Seahawks 2 Interceptions fangen konnte. Kinchens trug den Ball noch zurück bis zur Seattle 4.
PICKED OFF BY KINCHENS!
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Von dort konnte Kyren Williams im vierten Anlauf des Drives endlich den Ball in die Endzone tragen und Punkte aufs Scoreboard bringen. Mit dem anschließenden Extrapunkt von Harrison Mevis stellte Los Angeles auf 7 zu 0.
Die Seahawks brachten in der folgenden Serie Rhythmus in ihre Offensive und nach 2 First Downs durch Pässe auf Jaxon Smith-Njigba stockte es an der 40 Yard Line der Rams. Seattles Kicker Jason Myers verwandelte das fällige Field Goal aus 57 Yards sicher zum 3-7.
Es folgte der beste Drive des Tages für die Rams Offense von Headcoach Sean McVay. Zwar wurde ein guter Lauf von Williams wegen Holding zurückgerufen, aber wie in den letzten Wochen häufig konnten die Tight Ends gut eingebunden werden. Gleich zwei Screens auf Tyler Higbee und Colby Parkinson sowie der erste Catch von Puka Nacua brachten die Rams tief in die Hälfte der Seahawks. Allerdings war es wieder ein ungenauer Pass von Stafford, diesmal unfangbar für Davante Adams, der einen vierten Versuch hervorrief. Da nur ein Yard für ein 1st Down fehlte, blieb man konservativ und gab Runningback Kyren Williams den Ball. Der brach durch die Defense von Seahawks Headcoach Mike Macdonald und erlief gleich 34 Yards. Sein neuer Saisonbestwert positionierte die Rams an der 1 und im zweiten Versuch brachte Stafford den Ball einfach in die Hände von Reciever Davante Adams zum Touchdown. Dieser Catch war der 1000. in der Karriere von Adams und umso schöner, diesen in der schwarz gefärbten Endzone zu fangen. Nach einem ereignisreichen ersten Spielviertel ging es also mit 14-3 für die Rams zum Seitenwechsel.
Davante Adams' 1,000th career catch is a TD!
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Seattle zeigte sich offensiv wenig beeindruckt vom Rückstand und bewegte den Ball konstant bis in die Redzone, hier durch Runningback Charbonnet, Tight End AJ Barner und natürlich JSN. Nach einem 1st and 10 an der Rams 14 folgte aber ein kurzer Lauf, und zwei unvollständige Pässe, bei denen der Passrush und die Defensive Backs unter Coordinator Chris Shula gute Arbeit leisteten. Also war es wieder an Jason Myers, mit einem kurzen Kick auf 6 zu 14 zu verkürzen.
Jener Myers gab den Rams aufgrund seines zu kurzen Kickoffs den Ball an der 40 Yard Line, aber die Seahawks Defense war zur Stelle. Nach einem Tackle for Loss an Blake Corum und einer durch Druck forcierten Incompletion schickten die Rams erstmals Punter Ethan Evans aufs Feld, der später noch eine zentrale Rolle spielen sollte. Eine weitere Strafe für Seattle beim Punt ließ Sam Darnold und Co. an der eigenen 7 starten, jedoch konnte Kenneth Walker gleich mit einem Lauf für 26 Yards die Aussichten für seine Offense verbessern. Im Anschluss war mal wieder Smith-Njigba im Zentrum des Geschehens. Bei einem Pass von Darnold an die linke Seitenlinie war JSN besser postiert als sein Gegenspieler Darious Williams und zauberte in vollem Lauf einen unglaublichen einhändigen Catch auf den Kunstrasen im SoFi Stadium.
WHAT. A. CATCH. 🤯 @jaxon_smith1
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Damit brachte er die Seahawks deutlich in die Hälfte der Rams und nach weiteren guten offensiven Spielzügen konnte AJ Barner bei einem vierten Versuch kurz vor der Endzone das neue 1st Down per Sneak erreichen. Mit nur noch 39 Sekunden bis zur Halbzeit und allen 3 Timeouts galt es nun für die Seahawks Offense von Klint Kubiak, LA keine Chance mehr auf Ballbesitz zu geben. Also lief man zwei kurze Spielzüge, kontrollierte die Uhr und beim 3rd and Goal konnte die Rams D-Line Sam Darnold zu einer Incompletion zwingen. Mit dem anschließenden Field Goal zum 9-14 ging es also mit der Pausenführung für die Rams in die Kabinen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit bekamen erneut die Gäste das Spielgerät, aber das sollte sich schnell ändern. Bei einem dritten Versuch konnte Rams Passrusher Byron Young ungeblockt auf Darnold durchkommen, der panisch einen Pass zu JSN forcierte - ein schwerer Fehler, denn der unterworfene Ball konnte einfach von Cobie Durant abgefangen werden. Die Rams bekamen also den Ball schon in Reichweite eines Field Goals und wollten, nachdem sie im zweiten Viertel nur ein Yard gewinnen konnten, endlich wieder etwas offensiv erreichen. Also warf Stafford auf Puka Nacua über die Mitte und dann: Fumble! Coby Bryant schlug perfekt auf den Ball in Nacuas Armen, und Linebacker Drake Thomas konnte das freigewordene Leder zurück in den Besitz der Seahawks bringen.
Nach diesem verrückten Start der zweiten Spielhälfte gelang es Seattle, etwas Ruhe in das Spiel zu bekommen. Nach einem langen Pass auf Shaheed und weiteren First Downs durch Walker und Barner fanden sich die Seahawks an der Rams 15 wieder. Von hier trug Kenneth Walker den Ball durch die Reihen der Rams Defense in die Endzone, allerdings hatte ein Tight End unerlaubt gehalten. Somit also statt Touchdown ein langer erster Versuch, bei dem Sam Darnold den tief gestarteten Shaheed erneut suchte. Rams Cornerback Emmanuel Forbes war jedoch gerade rechtzeitig zur Stelle, schlug den Ball zu Boden und verhinderte so die 6 Punkte für die Gäste. In der Folge verwandelte Jason Myers sein viertes Field Goal des Tages und verkürzte den Rückstand für seine Seahawks auf 2.
Die Rams Offensive kam auch im dritten Quarter nicht wirklich ins Rollen und abgesehen von einem tollen Catch von Puka Nacua an der Sideline lief sehr wenig zusammen.
ELITE toe tap.
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Beide Teams tauschten Punts aus, ohne dass die Offenses sich dazwischen viel bewegten. So ging es zügig aufs Ende des dritten Viertels zu, aber ein Highlight sollte dieses noch bieten: Seahawks QB Darnold und sein Rookie Tight End Elijah Arroyo waren sich nicht ganz einig und der Spielmacher warf einen Ball in Doppeldeckung, während Arroyo nicht rechtzeitig die Route lief. Dieser Fehler war ein gefundenes Fressen für Safety Kamren Kinchens, dem hier sein zweiter Pick des Spiels gelang.
Nach der letzten Viertelpause hatten die Rams das Spielgerät also dank der Interception schon tief im Territorium der Gäste, bevor Kyren Williams den Ball an die 5 Yard Line lief. Von dort spielte Matthew Stafford einen Play Action Pass auf Tight End Colby Parkinson, welcher auf der rechten Seite noch zwei Tackles brechen und in die Endzone laufen konnte. Der anschließende Extrapunkt brachte das Spiel wieder außer Reichweite eines Touchdowns für Seattle.
COLBY TO THE HOUSE!
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Das desaströse Spiel von Sam Darnold war aber hier noch nicht vorbei: Gleich beim nächsten Drive bekam er bei einem dritten Versuch Druck von mehreren Rams, wurde aus der Pocket gezwungen und warf im Anschluss einen Pass im Sprung direkt in die Arme von Cornerback Darious Williams. Was er sich dabei gedacht hat, weiß wahrscheinlich nur er selbst, aber das Geschenk nahm Chris Shulas Defensive natürlich dankend an.
Die Offense fiel allerdings in alte Muster zurück und wurde von der Seahawks Defense ohne First Down wieder vom Feld geschickt. Zum Glück für die Gastgeber brachte auch Seattle nicht viel zusammen und nach einem weiteren Punt beider Teams brachen schon die letzten 6 Minuten des Spiels an.
Die Seahawks lagen neun Punkte zurück, brauchten also zwei Scoring Drives, um das Spiel zu drehen. Die Rams Defensive spielte ab hier ziemlich konservativ, um das Spiel vor sich zu halten, tiefe Pässe zu verhindern und möglichst viel Zeit von der Uhr zu nehmen, sollten die Gäste überhaupt punkten. Das konnten Darnold und seine Waffen durchaus nutzen, denn nach guten Pässen zu Walker, Cooper Kupp und Smith-Njigba lief der Quarterback selbst noch zu einem neuen First Down. Nach weiteren zwei Completions war es dann Runningback Kenneth Walker, der gut 2 Minuten vor Schluss den ersten Touchdown der Partie für die sonst so starke Seahawks Offense erzielte. Der anschließende Extrapunkt verkürzte die Führung für LA auf 21 zu 19.
Seattle verzichtete auf den Onside Kick und vertraute stattdessen der eigenen Eliteverteidigung, die Rams rechtzeitig nochmal zu stoppen - und das taten sie auch. Nach einem guten Playcall von Sean McVay trug Reciever Puka Nacua den Ball über die linke Seite zum neuen First Down, aber danach war Schluss in puncto Raumgewinn. Zwei kurze Runs und eine unnötige Incompletion später waren die Rams noch einmal zum Punten gezwungen. Jetzt schlug die Stunde von Ethan Evans: Mit einem Punt, wie man ihn nicht besser hätte zeichnen können, platzierte er die Seattle Offense innerhalb der eigenen 1.
Quite literally cannot punt it any better.
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Die Aufgabe für die Rams Verteidigung ließ sich jetzt einfach beschreiben. Man musste nur die Seahawks Offense, die den gesamten Nachmittag schon nicht gewohnt gut aussah, aus Field Goal Range halten, das eine verbleibende Timeout erzwingen und durfte auf keinen Fall ein richtig großes Play zulassen. Das funktionierte auch größtenteils ganz gut. Poona Ford schlug einen Ball herunter, und Seattle tat sich schwer, mehr zu erreichen als einzelne kurze Raumgewinne. Das sollte sich aber auch nochmal ändern: Jaxon Smith-Njigba fing kurz vor Schluss zwei Bälle und bei einem weiteren Pass in seine Richtung mit ein paar Sekunden auf der Uhr flog eine Flagge. Emmanuel Forbes konnte den Pass verteidigen, aber den Referees war da zu viel Körperkontakt. Darüber kann man sicherlich streiten, ich sehe es als Ausgleich dieser unberechtigten Strafe gegen Devon Witherspoon im ersten Drive des Tages. Jetzt konnten die Seahawks noch genau einen kurzen Pass auf Rashid Shaheed anbringen und mit einer Sekunde auf der Uhr ihr letztes Timeout nehmen.
Das rief Jason Myers auf den Plan: der Kicker hatte bis dahin vier Field Goals und einen Extrapunkt verwandelt, sein längster Kick der Saison kam im ersten Viertel dieses Spiels. Und nun trennte ein 61 Yard Field Goal die Seahawks vom Sieg über den Rivalen aus LA - Jason Myers Karrierebestwert sind genau diese 61 Yards, die er einst 2020 an genau demselben Ort, dem SoFi Stadium, verwandelte.
Alles hielt den Atem an, Myers kickte... und verschoss! Die Rams überlebten irgendwie diesen Showdown gegen Seattle und verbesserten ihre Bilanz auf 8-2, während die Seahawks ihre dritte Saisonniederlage hinnehmen mussten.
Was lief gut?
Zunächst mal: Der Sieg bringt die Rams auf den alleinigen ersten Platz in der NFC West. Man steht jetzt recordgleich zu den Philadelphia Eagles an der Spitze der Conference und hat gezeigt, dass das Team einen Weg finden kann, Spiele zu gewinnen - auch wenn die Offense nicht rundläuft. Jedoch konnte man wenigstens dafür sorgen, dass kein Sack gegen die eigene O-Line zu Buche steht.
Die Defensive war als erste in der NFL in der Lage, den Seahawks komplett den tiefen Pass wegzunehmen. So offenbarte sich, dass Sam Darnold in diesen Umständen immer noch fehleranfällig ist und mit vier Interceptions hat die Defense einen großen Teil zu diesem Sieg beigetragen.
Positiv auch, dass nach zwei Wochen mit Harrison Mevis als Kicker und Jake McQuaide als Long Snapper noch kein Kick daneben ging. Allerdings ist auch die Sample Size noch sehr gering, in den Spielen in San Francisco und gegen Seattle war die Field Goal Unit nur für neun Extrapunkte gefordert.
Was war ausbaufähig?
Die Offensive und das Playcalling müssen beim nächsten Matchup gegen die Seahawks in Woche 16 auf jeden Fall besser werden. Natürlich spielt man gegen die vielleicht beste Defensive der Liga, aber von Sean McVay und Matthew Stafford darf man erwarten, Lösungen zu finden und diese in 5 Wochen zu präsentieren. Stafford hatte auch unabhängig von den gecallten Plays einige ungenaue Würfe bei 3rd und 4th Downs, die insbesondere Richtung Playoffs nicht in dieser Menge passieren dürfen. Insgesamt haben die Rams nur 12 First Downs erspielt und standen am Ende bei 165 Yards weniger als Seattle.
Der Passrush hatte ein leicht enttäuschendes Spiel, wenn man das überhaupt sagen kann. Immerhin war der Druck auf Darnold bei mindestens 3 Interceptions ausschlaggebend für dessen fragwürdige Entscheidungen. Aber über die letzten drei Spiele zusammen kommt die junge D-Line nur auf zwei Sacks, hier gegen Seattle war es sogar gar keiner. Sacks sind allerdings auch nicht die allein ausschlaggebende Metrik, wenn es darum geht, einen Passrush zu evaluieren. Daher werde ich definitiv keine Panik verbreiten, in den nächsten Wochen werden die Rams sicher wieder öfter zum QB durchbrechen.
Man of the Match
Ein Mann im defensiven Backfield hat in seiner Karriere sechs Interceptions, davon 4 gegen die Seahawks und zwei in diesem Spiel: Kamren Kinchens trug mit seinen Picks entscheidend dazu bei, der eigenen Offense die gute Feldposition zu geben, aus welcher jeweils ein Touchdown resultierte. Der Game Ball geht also auf jeden Fall an den jungen Safety mit der Nummer 26.
Have yourself a day, @KKinchens5! 😮💨 pic.twitter.com/O01UzNIfiC
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Play of the Game
Ich habe während des Spiels schon lang überlegt, welcher Moment sich hier anbieten könnte - bis Ethan Evans knapp zwei Minuten vor Schluss DIESEN Punt raushaut. Das Feld für die Seahawks Offense in diesem entscheidenden Moment so zu verlängern und dem eigenen Team noch mehr Feuer zu geben, verdient auf jeden Fall den Titel "Play of the Game".
Was nicht unerwähnt bleiben sollte
Es war das erste Mal, dass Cooper Kupp nicht mehr als Wide Reciever der Los Angeles Rams im SoFi Stadium auflief. Nachdem LA ihn in der zurückliegenden Offseason entließ, entschied er sich dafür, seine Karriere in Seattle fortsetzen zu wollen. Eine Entscheidung, die bei Fans, die es mit seinem früheren Team halten, natürlich gemischte Gefühle auslöste. Obwohl es sich falsch anfühlte, ihn nicht in Rams-Farben zu sehen, zollten die Gastgeber ihrem ehemaligen Super Bowl-MVP, Offensive Player of the Year und Triple Crown Winner Tribut. Vor Spielbeginn lief auf den Leinwänden eine videografische Zusammenfassung seiner Zeit in Los Angeles, bei seinen Catches im hochspannenden vierten Viertel hallte "COOOOOOP" durch das Stadion und nach dem Spiel reihten sich viele seiner Weggefährten für ein emotionales Shake Hands auf. Der frühere Rams-Superstar ist auf jeden Fall in guter Erinnerung geblieben und sorgte zumindest bei mir für ein klitzekleines Tränchen im Augenwinkel.
Fazit
Die Los Angeles Rams finden Wege, gegen hochkarätige Gegner zu gewinnen und die Defense scheint absolut legit zu sein. Gegen die Seahawks gab es im Divisionskracher am Ende einen knappen Sieg und mit zuletzt 5 Erfolgen in Serie lässt es sich voller Enthusiasmus und Vorfreude in das kommende Primetime-Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers gehen. In Woche 16 trifft man sich noch einmal, dann zum Thursday Night Game in Seattle. Jetzt heißt es aber erstmal regenerieren, ein kleines Bisschen feiern und dann weitermachen. Whose House? RAMS HOUSE.

